APUS, boothack, 2.6 kernel zu gross

[Nino Dehne]

Hi,

aus Langeweile spiele ich neuerdings mal wieder mit APUS[1]. Das alte
Debian mit 2.4.18 bootete sogar noch ueber's Netz (boothack 5.6 und
Kernel auf lokaler IDE-Platte, dann weiter mit / ueber NFS).

Also mal flugs ein Gentoo gebaut, das hat sogar funktioniert. Das Gentoo
bootet mit demselben Kernel komplett lokal.

Nun wollte ich einen aktuellen Kernel bauen (2.6 per CVS von
linux-apus.sf.net). Der Kernel compiliert und ist im Endeffekt minimal
1.9MB gross, kleiner krieg ich ihn nicht. Problem ist jetzt, dass das
boothack mit "unable to allocate memory" o.ae. aussteigt. Ich nehme an,
das will den Kernel ins Chip-RAM packen (wieso?).

Unter http://cvs.sourceforge.net/viewcvs.py/linux-apus/boothack/ seh ich
jetzt einen Commit "Modified & compiled to load gzipped upto 4Mb
kernels", allerdings fuer linuxboot.c.

Gibt es irgendwo ein aktuelleres boothack, welches mit grossen Kerneln
zurechtkommt oder muss ich unter AmigaOS erst einen Crosscompiler
zusammenfrickeln, um mir ein aktuelles boothack zu backen? (Ich weiss
nicht mal, welche Rolle das linuxboot.c spielt, da es im Makefile nicht
referenziert wird?)

TIA

ND

[1]A1200, 2M chip, CSPPC+CVPPC, 128M fast.

[Raudi]

Post by Nino Dehne
Hi,
aus Langeweile spiele ich neuerdings mal wieder mit APUS[1]. Das alte
Debian mit 2.4.18 bootete sogar noch ueber's Netz (boothack 5.6 und
Kernel auf lokaler IDE-Platte, dann weiter mit / ueber NFS).
Also mal flugs ein Gentoo gebaut, das hat sogar funktioniert. Das Gentoo
bootet mit demselben Kernel komplett lokal.
Nun wollte ich einen aktuellen Kernel bauen (2.6 per CVS von
linux-apus.sf.net). Der Kernel compiliert und ist im Endeffekt minimal
1.9MB gross, kleiner krieg ich ihn nicht. Problem ist jetzt, dass das
boothack mit "unable to allocate memory" o.ae. aussteigt.

Hi,

habe auch mit dem von Debian mitgelieferten 2.6er apus-kernel versucht.
Leider erscheint bei mir auch die Fehlermeldung
"unable to allocate memory".

Hast du Erfolg gehabt mit dem Crosscompiler? Dann würde ich das
nämlich auch gerne mal versuchen.

Bis denn...

Frank Mackowiak