Alan Tiedemann
2004-09-25 11:45:10 UTC
Otto Adam schrieb:
[XPost und Fup2 de.comp.sys.amiga.misc]
Klar. Deluxe Paint, Aegis Sonix und Aegis Animator gleichzeitig im
Multitasking war kein Problem. Sonix spielte Musik, Animator eine
Vektor-Animation (2D), und in Deluxe Paint habe ich gezeichnet. Warum
sollte das nicht gehen? Das Amiga OS war nie so ein fettes Monstrum wie
die meisten PC-Betriebssysteme. Selbst Linux ist dagegen ein sperriges
Ungetüm.
Präemptives Multitasking wie unter Unix, OS/2 oder Windows NT war auf
dem Amiga übrigens schon 1986 Realität. Die Spezialchips halfen
natürlich dabei, die CPU-Auslastung niedrig zu halten. Sound abspielen?
0% CPU-Last. Disketten lesen oder schreiben? 0% CPU-Last. Größere
Grafikbereiche kopieren? 0% CPU-Last. Mauszeiger darstellen? 0%
CPU-Last. Die CPU mußte nur die Verwaltungsdaten aufbereiten (neue
Mauskoordinaten berechnen, Disketten-Sektoren ermitteln,
Grafikkordinaten eintragen), den Rest übernahmen die Spezialchips. Das
war schon ein geniales System ;-)
Weil allein die Erweiterung auf 2 MiB RAM rund 450 DM gekostet hat. Dazu
noch die 52-MB-Festplatte für 1150 DM, da war mein Hardware-Budget
erstmal ausgereizt. Und drei Jahre später kam dann der A1200 und ein
paar Monate nach dem 1200er der PC.
Außerdem waren 3 MiB für AmigaOS 2.0 mehr als ausreichend. Im Rückblick
wären gelegentlich 5 oder 7 MiB ganz nett gewesen, aber das kam nur dann
vor, wenn ich mal wieder eine fette Animation mit meinem in Assembler
geschriebenen Delta-Kompressor direkt im RAM komprimieren wollte. Aber
wozu hatte man eine Festplatte? ;-)
Gruß,
Alan
[XPost und Fup2 de.comp.sys.amiga.misc]
Amiga 2000A mit 512 MiB (Chip)
/Das/ ging?Multitasking war kein Problem. Sonix spielte Musik, Animator eine
Vektor-Animation (2D), und in Deluxe Paint habe ich gezeichnet. Warum
sollte das nicht gehen? Das Amiga OS war nie so ein fettes Monstrum wie
die meisten PC-Betriebssysteme. Selbst Linux ist dagegen ein sperriges
Ungetüm.
Präemptives Multitasking wie unter Unix, OS/2 oder Windows NT war auf
dem Amiga übrigens schon 1986 Realität. Die Spezialchips halfen
natürlich dabei, die CPU-Auslastung niedrig zu halten. Sound abspielen?
0% CPU-Last. Disketten lesen oder schreiben? 0% CPU-Last. Größere
Grafikbereiche kopieren? 0% CPU-Last. Mauszeiger darstellen? 0%
CPU-Last. Die CPU mußte nur die Verwaltungsdaten aufbereiten (neue
Mauskoordinaten berechnen, Disketten-Sektoren ermitteln,
Grafikkordinaten eintragen), den Rest übernahmen die Spezialchips. Das
war schon ein geniales System ;-)
Amiga 2000B mit 1 MiB (Chip) + 2 MiB (Fast)
Und warum hatte der dann so wenig RAM?noch die 52-MB-Festplatte für 1150 DM, da war mein Hardware-Budget
erstmal ausgereizt. Und drei Jahre später kam dann der A1200 und ein
paar Monate nach dem 1200er der PC.
Außerdem waren 3 MiB für AmigaOS 2.0 mehr als ausreichend. Im Rückblick
wären gelegentlich 5 oder 7 MiB ganz nett gewesen, aber das kam nur dann
vor, wenn ich mal wieder eine fette Animation mit meinem in Assembler
geschriebenen Delta-Kompressor direkt im RAM komprimieren wollte. Aber
wozu hatte man eine Festplatte? ;-)
otto, tippt auf typo
Wieso Typo? Du hast wohl nie einen Amiga besessen ;-)Gruß,
Alan
--
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